tourbeschreibung
Ausgangspunkt ist das Steinerhaus am Stoderzinken, das wir mit dem Wanderbus erreichen. Der Weg über schöne Almwiesen und durch den Wald führt immer leicht abwärts bis zum Notgasseneingang. Düster und fast ein wenig unheimlich ist der Weg durch die Notgasse.
Man vermutet, dass dieser Weg bereits in der Bronzezeit von Jägern und Sammlern begangen wurde. Etwa 500 Felszeichnungen (Sonnen, Fadenkreuze, Rauten, Drudensterne etc.) hinter denen tiefer Volksglaube steckt, wurden hier in den weichen Kalk geritzt.
Dieser felsige Einschnitt des Kemetgebirges diente auch als Unterschlupf bei drohender Gefahr und bot Schutz vor wilden Tieren. Daher auch den Name NOTGASSE. Ohne gute Beschilderung wäre die Notgasse auch heute noch sehr schwer zu finden!
Gegen Ende der Wanderung führt uns der Weg durch schroffe Felsformationen, auch Öfen genannt, nach Gröbming-Winkl, wo wir wieder abholt werden.